Webmaster-Crashkurs

Webhosting und Domain

Um den eigenen Internetauftritt online zu stellen, d.h. für die ganze Welt zugänglich zu machen, wird einerseits ein Domainnamen benötigt und andererseits ein Dienstleister, der Speicherplatz und die Infrastruktur zur Verfügung stellt. Beides haben Webhoster im Angebot. Folgend eine (nicht vollständige) Auflistung von Webhostern.

Die hier aufgeführten Webhoster stellen eine Auswahl dar und sind keinesfalls vollständig. Aber ich habe hier nur mir bekannte Webhoster aufgenommen, bei denen ich oder meine Kunden selber hosten und die ich somit auch kenne und einschätzen kann. Sorry für die viele kleinen Provider (die bestimmt oft auch einen guten Job machen), die hier nicht aufgeführt werden können.

Auswahlkriterien für Webhoster

Sehr wichtig ist, dass Sie sich auf Ihren Webhoster verlassen können. Bei einer geschäftlich genutzten Domain ist es für jeden klar, dass diese zuverlässig erreichbar und schnell sein muss. Hier kann ein langsamer Server beim Hoster bzw. eine schlechte Anbindung oder ein im Ausland stehender Server ein Grund für den eigenen mangelnden Erfolg sein.

Auch für private Websites ist der Webhoster wichtig – denn je nach Inhalt der privaten Seite kann diese einen Wert im Lauf der Zeit bilden. Egal ob durch Werbung oder andere Geschichten. Eine Entscheidung für einen Hoster ist zwar keine Heirat, da die Bindung nicht auf ewig sein muss, aber ein Umzug von einem Webhoster zu einem anderen erzeugt Aufwand. In Fällen bei Bekannten habe ich den versehentlichen Verlust des Domainnamens durch einen Umzug mitbekommen. Und genau diesen unnötigen Stress kann man sich ersparen – es kommt nicht darauf an, den billigsten Provider zu finden, sondern den passenden.

Ein Rat aus langjähriger Erfahrung:

  • Bankeinzug ist wichtig
    Es gibt Provider (keiner von den oben aufgeführten), die ihre Rechnung per E-Mail zustellen und dann auf die Bezahlung warten. Kommt keine Bezahlung, weil die E-Mail im Spamfilter oder sonst wo verloren gegangen ist, wird u.U. auch die Mahnung per (nicht zugestellter) E-Mail geschehen, nach einer gewissen Zeit wird die Domain einfach abgeschaltet und u.U. wird der Domainnamen von einem Domaingrabber innerhalb kürzester Zeit weggeschnappt! Daher mein Rat: niemals alles per E-Mail, und besser Bankeinzug akzeptieren. Und ja, es gibt vereinzelt Provider, die keinen Bankeinzug auf die Reihe bekommen und alles nur per E-Mail machen.
  • Billig ist manchmal teuer
    Je wichtiger das Projekt ist, desto weniger sollte man am Provider sparen. Es gibt viele Faktoren, die für den Erfolg der Website wichtig ist. Da gibt es auch Faktoren wie beispielsweise die Nachbarschaft zu anderen Domains, die auf demselben Server gehostet sind. Was sich für den Laien merkwürdig anhört. Auf einem Server können mehrere Domains gehostet werden (was beim Provider Kosten spart) – liegen da schwarze Schafe, kann das „abfärben“. Das ist wie bei Immobilien! Und wie Achmed so schön sagt: "Location Location Location". Auch die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit ist wichtig. Die Website sollte auch noch schnell und zuverlässig erreichbar sein, wenn mehrere hunderte Besucher in kürzester Zeit die Website besuchen.
  • Schauen Sie sich also die Angebote in Ruhe an und kontrollieren Sie, ob das Angebot für Sie passend ist und auch zukünftig eventuell gestiegenen Bedürfnissen gerecht wird.

    Die Auswahlkriterien können je nach den eigenen Bedürfnissen und Zielsetzungen sehr unterschiedlich sein – daher kommen auf den folgenden Unterseiten weitere Informationen, die aber nicht vollständig sein können.

    Anmerkung in eigener Sache

    Das Besondere an den Links zu den Webhostern ist, dass Sie mir indirekt ein Getränk ausgeben, wenn Sie über einen der folgenden Link bestellen. Dadurch wird Ihre Bestellung nicht teurer – eine klassische Win-Win-Situation – mehr dazu in einem späteren Kapitel über „Geld verdienen im Internet“.

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